Dienstag, 28. Juni 2011

Haifisch

Da es bei meinem Mann am Arbeitsplatz zur Zeit ziemlich stressig zugeht, bin ich nicht nur froh, derzeit Mutti zu sein - obwohl das auch stressig sein kann - sondern auch froh, nicht im stickigen Büro sitzen zu müssen. Informatiker haben da auch nicht so die Wahl, wobei er theoretisch auch draussen am Läppi hacken könnte, aber das findet nicht jede Firma gut.

Damit er wenigstens ein paar Vitamine und viel Flüssigkeit bei den Freiburger Temperaturen abbekommt, habe ich einen Haifisch nach diesem Modell gemacht. Eine leicht angeschrumpelte Bio-Melone hat eine andere Textur, die sich schlechter bearbeiten lässt. Aber für den Anfang ist es ganz ok!


Montag, 20. Juni 2011

7 Sachen am 19. Juni 2011

Ich bin mir ziemlich sicher, dass gestern Sonntag war, von daher war es wieder Zeit, 7 Sachen festzuhalten, die ich mit meinen Händen gemacht habe. Das Original stammt von Frau Liebe.


1. Pakete geschnürt. 

2. Käserisotto mit Äpfeln und Walnüssen gekocht. Schon ok so, war ja auch fettarmer Käse dabei.

3. Brotgewürz selber gemacht und zusammengemörsert.
 
4. Brot gebacken.

5. Abgespült und Geschirr eingeräumt.

6. Lavendelzucker gemacht: einfach schichtweise Zucker und Lavendelblüten in ein Glas geben. Macht sich dann gut für verschiedene Desserts.

7. Des Babymanns Brei gekocht.


Sonntag, 12. Juni 2011

7 Sachen am 12. Juni 2011

Jeden Sonntag gibt es bei Frau Liebe den Aufruf, 7 Sachen zu zeigen, für die man seine Hände gebraucht hat.


1. Einen Geocache aus seinem Versteck geholt. Für morgen haben wir unseren 500. Fund geplant.


2. Ein Geschenk verpackt: mein Mann und ich haben morgen schon unseren 3. Hochzeitstag!


3. Obst geschnippelt.



4. Einen kleinen Vorhang für unseren Küchenwagen genäht. Falls der Sohn es mal wieder so weit in die Küche schaffen sollte (ohne an interessanten Kabeln hängenzubleiben und folgender Schelte meinerseits), kann er schon mal nicht an Töpfen zerren, die ihn zu erschlagen drohen.





5. Pizza gebacken! Ich habe neulich zum 30. von meiner Schwester diesen coolen Pizzastein bekommen,  die Anschaffung lohnt sich wirklich, denn der Geschmack ist besser als vom Blech. Das Ganze gibt's auch als passenden Zuschnitt hier. Belegt diesmal mit selbstgemachter Tomatensauce, St. Marcellin, geriebenem Gouda und Edamer (hatten keinen Mozzarella mehr da) und guter Salami. Mehr Infos zur Pizza hier.


6. Fencheltee für den Sohn gemacht. Einfach ein paar Fenchelsamen im Mörser zerreiben, in einen Teebeutel geben, ca. 5 Minuten ziehen lassen. Der Tee ist recht dünn und nur schwach gelblich gefärbt, aber das reicht vollkommen. In dem Alter brauchen die Kinder keine besonderen Tassen oder Becher, diese französischen Duralex-Gläser (aber nicht die billige Kopie!), die quasi unkaputtbar sind, eignen sich dafür sehr gut, da Babys und Kinder auch mit den Zähnen etwas am Glas schrappen können, das finden die meisten gut. Der Tee sollte lauwarm sein und auf keinen Fall heiß serviert werden!


7. Den Katzen ihr Essen serviert.

Montag, 6. Juni 2011

Es hat geklingelt!

Ein Produkt, das unser Haus noch nie gesehen hat und nie sehen wird - aber genau die richtige Werbung für einen tristen Montagmorgen. Guten Wochenstart!

Sonntag, 5. Juni 2011

7 Sachen am 5. Juni 2011

Jeden Sonntag wird auf Frau Liebes Blog dazu aufgerufen, 7 Sachen oder Situationen zu zeigen, bei denen man seine Hände gebraucht hat.

1. Die dicke Alice mit Knuspertäschchen belohnt, dafür dass sie es auf den hohen Schrank geschafft hat. Immer wieder erstaunlich, wie grazil - und effektiv - sich Tiere bewegen können, selbst wenn sie etwas mehr auf den Rippen haben. Menschen verlernen das leider schnell. Ich habe einmal eine Unterrichtsstunde in Alexander-Technik gehabt, das war sehr beeindruckend.

2. Einen Geocache bei diesem Bunker im Elsass geholt. In diesem Bunker piepst es seit dem 2. Weltkrieg und keiner weiss warum.

3. Monsieurs Brei gemacht. Hirse mit Pfirsich - das kam gut an.

4. Für uns gab es Risotto mit Tomaten, Basilikum und gratiniertem Ziegenkäse.

5. Ein paar Lesezeichen nach dieser Anleitung gemacht.

6. Wäsche gewaschen und aufgehängt.




7. Meinen ersten Bubbletea gemacht! Unsere Tapiocaperlen aus Frankreich sind etwas zu klein, aber für die dünnen Strohhalme genau richtig. Das Getränk ist in den Staaten und in Asien schon lange sehr beliebt. In Deutschland habe ich es noch nicht gesehen, aber das muss nichts heissen, bis das hier in den Schwarzwald überschwappt dauert es wohl sicher auch noch ein wenig. In den größeren Städten findet man das ziemlich wahrscheinlich. Aber es ist schnell selbst gemacht: 7 Tassen Wasser aufkochen, 1 Tasse Tapioca dazu, ca. 20 Minuten köcheln lassen. In ein Sieb geben, kalt abschrecken und ins Eisfach. Eine Tasse starken schwarzen oder grünen Tee zubereiten, abkühlen und auch ins Eisfach geben. Eiswürfel zubereiten, falls man nicht noch welche vorrätig hat. Wenn alles schön kühl (aber nicht gefroren ist): eine Tasse Milch, die Tasse Tee und eine Tasse (crushed) Eis in eine verschliessbare Box geben und schütteln, bis es schäumt. Alternativ mit einem Milchschäumer das ganze gut vermischen. Dann gibt man in ein hohes Glas eine halbe Tasse Tapiocaperlengel - es fühlt sich an wie körniges Haargel - und schüttet die Mischung oben drauf. Die restliche Tapiocaperlen kann man ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Die Flüssigkeitsmenge reicht für 2 große Gläser. Da wir noch Minzsirup über hatten, habe ich die Perlen damit angefärbt. Ist natürlich Geschmackssache, nächstes Mal möchte ich das lieber mit selbstgemachtem Minzsirup oder Zitronensirup machen, dann sieht es auch nicht so nach E 102 & E 131 aus.